Wandern in Blaubeuren

Durch seine reizvolle Lage bietet Blaubeuren eine Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten die Natur rund um das Städtchen zu erkunden und zu genießen. Am Blaufels oder am Ruckenkreuz liegt Ihnen ganz Blaubeuren zu Füßen und auch am Hang entlang zur Ruine Rusenschloss ergeben sich viele grandiose Ausblicke ins Tal.

Mit Kindern und Kinderwagen kann man auf dem Tugendpfad im Blaubeurer Ried an der Kneipanlage vorbei durchs Blautal bis zu den Riedquellen spazieren. Wanderwege führen an der Brillenhöhle vorbei durchs Felsenlabyrinth nach Weiler. Wer möchte, wandert weiter zur Ruine Günzelburg, nach Seißen und durchs unberührte Tiefental oder auf direktem Weg zur berühmten Venus-Fundhöhle-Hohle Fels im Aachtal.

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Rundwanderweg Blautopf

Laufen Sie bequem auf dem Rundwanderweg um den Blautopf, und genießen Sie den Blautopf von verschiedenen Blickrichtungen.

Einstieg: direkt am Blautopf

Dauer: 20 Minuten

Länge: 400 Meter

Blaubeurer Felsenstieg

Die Aussichtplattform am Rusenschloss, kann aufgrund von Baumaßnahmen nicht betreten werden. Teilweise wird an der Baustelle kleinräumig umgeleitet.

Der schönste Einstieg in diese Tour ist der romantisch beim Kloster liegende Blautopf. Über den Aussichtspunkt Blaufels führt der Wanderweg am Albtrauf entlang mit herrlichem Ausblick auf den Talkessel. Vorbei am Kriegerdenkmal in Sonderbuch und dem Knoblauchfels gelangt Sie zur Burgruine Rusenschloss. Nach dem Abstieg ins Tal queren Sie die Blau und gelangen über den Ruckenberg zum Bahnhof. Dem Anstieg zur Brillenhöhle folgen das Felsenlabyrinth und die Küssende Sau hinauf zur Ruine Günzelburg. Über den Barmen steigen Sie wieder ab ins Städtle.

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Eiszeitjägerpfad

Vom Bahnhof geht es den Berg hinauf zur Brilllenhöhle. Durch das Felsenlabyrinth vorbei an der Küssenden Sau bietet die Ruine Günzelburg einen herrlichen Blick ins Achtal. Im malerischen Dorf Weiler queren Sie das Tal und folgen dem schmalen Pfad hinauf zum Geißenklösterle. Die hier entdeckten Elfenbeinfiguren und Flöten sind im Urgeschichtlichen Museum (urmu) ausgestellt. Über das Kühnenbuch wandern Sie zum Schillerstein. Nach einer Rast im nahegelegenen Gasthof öffnet sich der Blick über das Blautal und die Alb.

TIPPS: Vom Fuße des Geißenklösterle aus können Sie auch einen Abstecher nach Schelklingen zum Fundort der Venus vom Hohle Fels machen (3 km).

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Kleine Blautour

Der Spaziergang startet an der Tourist Information und führt Sie zum Blautopf. Entlang der Blau geht es durch das Mühlenviertel zur Kneippanlage. Linkerhand verläuft der Tugenpfad nach Gerhausen. Über den Steg an der Bahnbrücke queren Sie die Blau. Entlang des  Bahndamm und Weiherbach geht es auf den Rucken, am Klötzle Blei vorbei bis zum Ruckenkreuz. Auf dem Rückweg lohnt ein Abstecher zum Naturfreundehaus mit Einkehr und Blick auf die Erdquellen. Über das Ried gelange Sie zurück ins Städtle.

TIPP: Schneller und ohne Anstieg, nach der Eisenbahnbrücke gleich rechts den asphaltieren Weg durch das Ried zurück in die Stadt nehmen.